Epiphany Project
„Eine einzigartige Mischung aus Weltmusik, Kunstlied, Americana, Jazz und Folk – sie entzieht sich jeder Kategorisierung, ist aber immer von metaphysischer Schönheit.“
Washington Post
Bet Williams Stimme umfasst vier Oktaven: Sie singt und haucht, jauchzt, wispert und ruft. John Hodian am Klavier ist in der neuen, experimentellen Klassik ebenso zuhause wie in der Jazzimprovisation. Für seine Filmmusik wurde der amerikanisch-armenische Komponist mit dem New Yorker EMMY ausgezeichnet; in seinem Klavierspiel entfalten sich komplexe Rhythmen und ergreifende Melodien.
Seit 2003 bereisen die beiden ganz Europa und den Nahen Osten. Bet Williams lässt sich von sufischer Qawwali-Musik ebenso inspirieren wie von Folksongs aus den Apalachen, akustischem Blues und tuvanischem Kehlgesang. Während sie mit ihrer Stimme neue Welten erkundet, feiert John Hodian am Klavier seine armenischen Wurzeln, seine klassische Komponistenausbildung und seine Begeisterung für avantgardistische Improvisation. Ausnahme-Perkussioinisten wie Mal Stein oder Jack Hodian begleiten diese Klänge mal sachte, mal mit donnernden Drums.
Als Epiphany Project entführen sie in ferne Länder und oft längst vergangene Zeiten und vertonen sakrale und weltliche Texte auf Armenisch und Aramäisch, Sanskrit, Suaheli und Welsch ebenso wie eigene englische Songtexte.
Bet Williams und John Hodian schaffen Klanglandschaften, die vor unserem inneren Auge zu Bildern werden. Ein musikalisches Kopfkino vom Feinsten: kraftvoll und wild, leise, zart und verletzlich.